Fotovoltaikanlage auf der Krankenstation im Dorf Shaftak

Besuch in Verbindung unserer Projektreise im Januar 2017
Freundlich wurden wir in der Krankenstation von den Schwestern (Ursulinerinnen) begrüßt. Auch sie haben durch die Installierung der Fotovoltaikanlage nun rund um die Uhr elektrischen Strom, was an diesem Ort ganz besonders wichtig ist. Denn die meisten  medizinischen Geräte benötigen  Strom. Und natürlich ist auch eine zuverlässige Lichtquelle unentbehrlich in einer Klinik. Auch dieses Projekt war sinnvoll und kann vielleicht auch Menschenleben retten.  Finanziert wurde es von der "Aktion-Arme-Welt-Stiftung", den Gruppen "Freunde für Ashera" Bad Urach, und der Kirchengemeinde St. Georg in Hofen/Aalen, jeweils unter Leitung von Herrn Pfarrer Lutz i.R., (Hofen/Aalen) sowie dem "Arbeitskreis Entwicklungspolitik und Selbstbesteuerung e.V.(AES), München.



Eine sichere Stromquelle für die Krankenstation in Ashera

Dank den Spendengeldern von Herrn Pfarrer Lutz und der Kirchengemeinde St. Georg in Aalen- Hofen sowie der Aktion-Arme-Welt-Stiftung Tübingen und privaten Spendern konnte eine Fotovoltaikanlage auf der Krankenstation im Dorf Shaftak/ Ashera finanziert werden. Im Juni 2016 wurde die Anlage installiert.
Der Ort Shaftak ist zwar an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, jedoch gibt es dort sehr häufig Stromausfall. Von den Schwestern der Ordensgemeinschaft der Ursulinerinnen, die für die medizinische Versorgung von mehreren hundert Menschen zuständig sind, kam die Bitte nach einer sicheren Stromquelle. Denn es kam oft während einer Behandlung vor, dass plötzlich das Licht ausging oder medizinische Geräte ausfielen- was sich fatal auf die Kranken auswirken konnte. Nun sind diese Probleme behoben, und die Schwestern sind sehr dankbar für die Hilfe aus Deutschland.

Die katholische Diözese Keren unter Leitung von Abba Uqbagaber war für die Durchführung dieses Projektes zuständig.

 

Die Krankenstation in Ashera bekommt eine Fotovoltaikanlage

Im Hauptort Shaftak der Dörfergemeinschaft Ashera gibt es seit 1981 die Krankenstation der Ursulinenschwestern.
Im Januar 2014 besichtigten Mitglieder der AEW diese Einrichtung und waren sowohl von den medizinischen Kenntnissen der Nonnen, als auch von der Sauberkeit und der Ausstattung dieser Krankenstation sehr beeindruckt.
Die Krankenstation, ausgestattet mit 4 Krankenzimmern, hat ein Einzugsgebiet von 6 Dörfern mit insgesamt 4755 Einwohnern. Die Nonnen sind nicht nur als Krankenschwestern tätig, sondern auch Anlaufstelle für die Dorbewohner mit all ihren vielseitigen Problemen.
Uns Besucher aus Deutschland hat es sehr berührt, mit welcher Energie, Freude und Liebe diese Nonnen in dieser  sehr abgelegenen heißen Region ihre Arbeit verrichten.
Der Hauptort Shaftak ist zwar an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, doch fällt die Stromversorgung häufig und sehr lange aus.
Deshalb wurde von den Nonnen der Wunsch an die AEW herangetragen, eine Fotovoltaikanlage auf dem Klinikdach zu installieren, damit die Klinik rund um die Uhr mit Strom versorgt ist- was in einer Klinik besonders wichtig ist.